Die White Widow hat sich als einer der bekanntesten Namen der Amsterdamer Coffeeshop-Szene schon seit fast zwei Jahrzehnten gegen neuere Sorten behaupten können. Aufbauend auf dem Erfolg der normalen und der feminisierten Varianten hat White Label dieser Familie nun auch eine selbstblühende Variante hinzugefügt: Die White Widow Automatic. Diese kraftvolle Hybridpflanze kombiniert die 70 % Indica- /30 % Sativa-Mischung des Originals mit sorgfältig ausgewählten Ruderalis-Kreuzungen, und führt so zu einer neuen Sorte, die die gesamte Attraktivität und Stärke des Originals mitbringt, aber nun in einer Form, die sich noch einfacher anbauen lässt!
Die Vorteile der selbstblühenden Sorten sowohl für den Indoor-Anbau als auch beim Anbau im Freien sind vielfältig. Die Beleuchtungszyklen und sogar die Lichtspektren verlieren ihre Bedeutung für einen erfolgreichen Anbau, da die Pflanzen einfach an einem bestimmten Punkt ihrer Entwicklung mit der Blüte beginnen, unabhängig davon, an wie vielen Stunden die Beleuchtung an- bzw. ausgeschaltet ist. Eine weitere besondere Qualität dieser selbstblühenden Cannabis-Sorte ist ihre Fähigkeit, ihren Blütezyklus unbeirrt abzuschließen, und das auch bei Anbaubedingungen, bei denen es mit normalen oder feminisierten Sorten zu Problemen kommen würde beispielsweise bei unregelmäßigen Beleuchtungs- bzw. Dunkelzeiten oder bei erheblichen Lichteinwirkungen während der Dunkelzeiten.
Bei der White Widow Automatic erscheinen die ersten Zeichen der Blüte in der dritten oder vierten Woche nach der Keimung des Cannabis-Saatgutes. Die Blütezeit setzt sich dann für weitere ca. sechs Wochen fort, was bedeutet, dass die White Widow Automatic von der Aussaat bis zur Ernte lediglich 75 Tage benötigt. Für den Freilandanbau in gemäßigten bis warmen Klimazonen bedeutet das die Möglichkeit, innerhalb eines Sommers zwei Ernten von derselben Fläche zu erzielen; beim Anbau in geschlossenen Räumen sind drei oder sogar vier Ernten pro Jahr erreichbar.
Was Geschmack und Aroma angeht, ist die White Widow Automatic leicht als Mitglied der White Widow-Familie zu erkennen. Die Stärke ihres Aromas ist etwas weniger kräftig als bei der normalen Version, obwohl die Potenz in etwa gleich hoch ist, wenn der Anbau unter vergleichbaren Bedingungen erfolgt. Die aus diesem selbstblühenden Cannabis-Saatgut herangezogenen Pflanzen sind etwas niedriger im Wuchs, und die Knospen haben einen etwas schwereren Body-Stoned-Effekt als bei der normalen und der feminisierten Version. Für eine selbstblühende Cannabis-Sorte bringt die White Widow einen sehr ordentlichen Ertrag. Eine klassische Sorte, die nun auch ganz leicht angebaut werden kann!